About us
Über den Prozess und die Menschen hinter dem Hörspiel
Die beiden Regisseurinnen Jette Büshel und Malin Lamparter lernten sich während ihres Regiestudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt kennen.
Dort erzählt Malin von Pellworm – sie hat dort Familie und besucht die Insel, seit sie ein kleines Kind ist, mehrmals im Jahr. Als Jette Büshel sie in den Semesterferien begleitete, verliebt auch sie sich in die Insel.
„Stormflut“ ist der erste Versuch der beiden, ihre Leidenschaft für die Kunst und für die Nordfriesische Insel zu verbinden.
Danke
Dieses Projekt konnte nur stattfinden, weil so viele Menschen an unsere Idee geglaubt und uns unterstützt haben. Dafür möchten wir uns bedanken!
Vielen Dank an unsere wunderbaren Gesprächspartner:
Tore Hansen und Astrid Korth, die uns das moderne Deichgraf-Wesen und den Katastrophenschutz des 21. Jahrhunderts erklärt haben.
Jörg Backsen, Frau Bendixen, Emmi Jensen und Maike Röhm, die mit uns über ihr Leben auf Pellworm und Hallig Hooge gesprochen haben.
Ruth Supka, die nicht nur den Wellen ihr Gedicht entgegen geschmettert hat, sondern auch Eindrücke aus ihrer Zeit bei der Schutzstation Wattenmeer mit uns geteilt hat.
Vielen Dank an Lisa Heinrici und Simon Kubat für das großartige Lesen der Textpassagen aus Theodor Storms Novelle „Der Schimmelreiter“.
Einen ganz besonderen Dank an Nikita Gorbunov, der in nächtelanger Arbeit unsere Aufnahmen zu einem tatsächlich rund und professionell klingenden Hörspiel verwertet hat.
Vielen Dank an das Team der Rudolf Augstein Stiftung, die uns nicht nur finanziell unterstützt haben, sondern auch mit Geduld und Glauben an unser kleines Projekt die zahlreichen Änderungen und Verschiebungen mitgetragen haben.
Danke an den Kino Klub Pellworm für die Bereitschaft gemeinsame Anträge zu stellen – auch wenn es leider (noch) nicht erfolgreich war, und an Felix Leitermann fürs ständige Unterstützen!
Und schließlich vielen Dank an Maike Röhm fürs zur Verfügung stellen von Haus, Hof, Auto und Kaffeemaschine.
Malin & Jette
Das Team
Jette Büshel

Jette Büshel wurde 1996 in Hildesheim geboren.
Nach dem Abitur absolvierte sie, in der Spielzeit 2014/15, ein FSJ Kultur am Schauspiel Frankfurt als Regieassistentin.
2018 erlangte sie an der Uni Hamburg den Bachelor of Arts im Fachbereich Geschichte, Nebenfach Philosophie.
In Hamburg assistierte sie zudem bei freien Projekten sowie bei mehreren Kurzfilmen.
2018 – 2024 studierte sie Theaterregie an der HfMDK in Frankfurt am Main.
Sie war Stipendiatin des Deutschlandstipendiums sowie Stipendiatin des Main Campus Stipendiums der Polytechnischen Gesellschaft. Zudem engagierte sie sich während ihres Studiums im jungen ensemble-netzwerk und war zwei Jahre im Vorstand des ensemble-netzwerk e.V. tätig.
Ihre Inszenierung „Kleiner Mann – was nun?“ wurde fürs Körber Studio junge Regie 2022 ausgewählt. Sie inszenierte bereits am Künstler*innenhaus Mousonturm, Studio Naxos, Lab Frankfurt, Theater- und Orchester Heidelberg, Hessischen Landestheater Marburg und am Theater Bielefeld.
Seit 2019 ist sie regelmäßig auf Pellworm, zum Arbeiten und auch zum Urlaub machen.
Malin Lamparter

Malin Lamparter realisierte bereits während ihres Studiums verschiedene Inszenierungen in- und außerhalb des universitären Kontextes und setzte erfolgreich freie Projekte um, die häufig im öffentlichen Raum oder abseits klassischer Bühnensituationen spielen. Dabei arbeitet sie ausgehend von klassischen Stoffen auch mit ihrer persönlichen Geschichte.
Trotz Ausflüge in den performativen Bereich liebt sie Geschichten und Textarbeit. Ihre Inszenierungen konzentrieren sich auf sprachliche und situative Aspekte – im Mittelpunkt steht der Mensch. 2022 inszenierte Malin in ihrem Stadttheater-Debüt die Uraufführung des Stückes „Beretta, Kaliber 22“ von Sarah Amanda Dulgeris am Theater Koblenz. Ihren Abschluss machte sie 2024 mit der Inszenierung von „Gelbes Gold“ von Fabienne Dür am Stadttheater Gießen. Malin arbeitet auch in der freien Szene und ist Teil des Citizen.KANE.Kollektiv, mit dem sie recherchebasierte Stücke zu aktuellen Themen erarbeitet. In der Spielzeit 2024/2025 ist sie Stipendiatin im Rahmen des internationalen Residenzprogramms für junge Regie WORX am Berliner Ensemble.